Treue.Liebe Aktion
In speziellen Gottesdiensten von verschiedenen Predigern sowie in mehreren Eheseminaren, durchgeführt von den Eheberatern Prf. Dr. Joachim und Lieselotte Cochlovius aus Walsrode, bestand bei der
Stadtmission die Möglichkeit, sich mit dem Thema Treue und Liebe gründlich auseinander zu setzen.

Beleuchtet wurden die unterschiedlichen Verhaltensweisen, die Stärken und Schwächen von Mann und Frau. In der Ehe wird häufig zu wenig kommuniziert. Cochlovius gaben Ratschläge, wie das geändert werden kann.
Dem Mann ist die Rolle des „Hauptes“ zugedacht (1. Kor. 11, 3). Was sagt uns das? Es hat absolut nichts mit Paschatum zu tun. Vielmehr bedeutet dies, in Verantwortung für die Ehefrau stehen und ihr Liebe, Fürsorge und Schutz zu geben. In der Bibel (Epheser 5, 25) heißt es: Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat!
Die Frau soll dem Mann „Hilfe“ im positiven Sinn sein (1. Mose 2, 18). Es geht dabei nicht darum, dem Mann zu geben was er will, sondern das was er braucht. Um das zu erkennen, darf sie um Gottes Weisheit bitten. |
7. Juni 2009 - Gottesdienst um 10 Uhr mit B. Kuhl
Die rosarote Brille falscher Ideale
Das Spannungsfeld von Traum und Wirklichkeit. Es geht um die "rosarote Brille", die wir in Ehe und Gemeinde manches mal auf haben, und um Lösungsvorschläge, wie das Ideal unseres liebevollen Miteinanders gelingen kann.
Bernhard Kuhl (52 J.) ist seit 27. Jahren verheiratet mit Doris, 3 Kinder (24/20/17)
Ausbildung am theologischen Seminar St. Chrischona, Leiter der biblichen Seelsorge und Lebensberatung (BSL) in Mücke-Flensungen. |
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14. Juni 2009 - Gottesdienst um 10 Uhr mit H. EberhardtDie Zerreißprobe im Alltag
Heiner Eberhardt (58 J) ist Referent für Gemeindearbeit in Obernhof an der Lahn.
Mitarbeiter und Dozent im Freizeitheim und der Kurzbibelschule Klostermühle (Fackelträger) |
19. - 21. Juni 2009 - Christl. Seminarwochenende zur Persönlichkeitsbildung mit Ehepaar Cochlovius"Gelingende Kommunikation in der Ehe"
"Haupt sein und Hilfe sein"
"Unterschiedlichkeit und Ergänzung von Mann und Frau"
"Wie kann eine gute Ehe besser werden?"
Pfr. Dr. Joachim Cochlovius (jg. 1973) ist ein bekannter lutherischer, evangelikaler Theologe der Erweckungbewergung sowei Buchauto, Pastor und als Berater in der Eheseelsorge tätig. Er lebt mit seiner Frau Lieselotte in Walsrode, sie haben 4 erwachsene Kinder. |
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28. Juni 2009 - Gottesdienst um 10 Uhr mit H.J. Schmidt"Gemeinsam mit dem Ehepartner dienen"
Hans Jürgen Schmidt (57 J.)
Gemeinschaftspastor Stadtmission Oppenheim, verheiratet mit Brigitte; 6 Kinder zwischen 26 und 15 |
Eindrücke von Teilnehmern...(1) "Mir hat das Seminar sehr gut getan! Ich habe sehr viel Wertschätzung erfahren und sehe meine Rolle als Mann und Haupt in der Ehe wieder ganz neu, fühle mich dadurch deutlich gestärkt, würde sogar sagen, dass ich endlich das Selbstbewusstsein gewonnen habe, das mir immer in der Ehe gefehlt hat. Es hilft mir vor allem, besser damit umzugehen in schwierigen Zeiten auf vieles verzichten zu können!! Phantastisch, dass auch meine Frau so viel Wertschätzung erfahren hat, sie möchte nach diesem "Modell" nun leben und will mehr darüber lesen. Meiner Frau ist wichtig, dass wir das nun auch wirklich umsetzen und mit Leben füllen, ohne uns zu überfordern!"
(2) "Endlich hatten wir die Möglichkeit, einmal mehr über das Thema Ehe zu hören. Erstaunlich, welches “Ehemodell” Gott für uns vorgesehen hat – uns war dies bisher so nicht bewusst gewesen. Nun geht es an die Umsetzung. Schön, dass wir in einem Hauskreis sind; wir haben ganz neue Gesprächsthemen für uns entdeckt und wollen gemeinsam weiter an diesem Thema arbeiten."
(3) "Ich fand das Eheseminar sehr interessant und lehrreich, gerade weil Herr Cochlovius aus Sicht der Bibel referiert hatte. Gott hat Mann und Frau sehr unterschiedlich begabt, was als Ergänzung gedacht ist. Es ist schön, dass Gott unser Vater ist; der Mann sich an ihm orientiert und die Frau durch Gott ihrem Mann eine Hilfe ist!"
(4) "Dass eine intensive Kommunikation für eine gelingende Ehe von großer Bedeutung ist, war uns bekannt. Dass wir dieses “Kommunikations(zeit)konto” auch mit Austausch von Zärtlichkeiten füllen können, ist uns neu. Wir arbeiten konsequent daran!"
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